Gerlenhofer Vereine müssen sich gedulden
Verwaltung will im Oktober konkrete Vorschläge für die Mehrzweckhalle machen
Die Vereine in Gerlenhofen müssen wohl noch geraume Zeit auf eine Sanierung der alten Mehrzweckhalle beziehungsweise einen Neubau warten. Wie Stadtbaudirektor Markus Krämer nach einer Anfrage der CSU-Fraktion in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses erklärte, werde die Verwaltung den Stadträten im Oktober drei verschiedene Varianten (Teil- und Gesamtsanierung oder Neubau) vorstellen. „Wir hätten uns etwas mehr Tempo in der Angelegenheit gewünscht“, erklärte Waltraud Oßwald (CSU) und sprach von einer besonderen Dringlichkeit, da die Nutzung der Halle bereits eingeschränkt sei. Daraufhin meldeten sich Ulrich Seitz (SPD) und Alfred Schömig (FDP) zu Wort und gaben leicht verwundert zu Protokoll, dass sich die CSU nun als „Mutter“ der Gerlenhofer Vereine darstelle, obwohl Sozialdemokraten und Liberale doch schon im vergangenen Jahr darauf gedrängt hätten, die Sanierung der Halle in Angriff zu nehmen. Man einigte sich schließlich amüsiert darauf, dass das Thema eine Mutter, einen Vater und einen Paten habe. Stadtbaudirektor Krämer erklärte, dass es vor allem hinsichtlich der Schützenanlage sowie der Kegelbahn noch Gesprächsbedarf gebe. Beides würde bei einem Neubau einen großen Teil der Kosten ausmachen, aber lediglich von einem „überschaubaren Personenkreis“ genutzt werden. (bmi)
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