Hochschule: Eine Nummer kleiner
Im Sommer soll die Hochschule Neu-Ulm erweitert werden. Schon vor dem ersten Spatenstich wird darüber diskutiert, ob der Neubau zu klein ist
Mit einiger Verzögerung kommen die Pläne zur Erweiterung der Neu-Ulmer Hochschule im Wiley allmählich in die Gänge. Der Stadtentwicklungsausschuss hat nun den Vorentwurf des Freistaats Bayern als Bauherr für den Neubautrakt zustimmend zur Kenntnis genommen und seine öffentliche Auslegung beschlossen. Der Entwurf stammt von dem Münchner Büro Frizsch und Tschaidse, das aus 19 Architekten ausgewählt worden war.
Der Neubau wird, wie dem Ausschuss vorgetragen wurde, in Verlängerung des bestehenden Hochschulbaus, aber als eigenständiger Baukörper errichtet. Ihm müssen die noch von der US-Armee gebaute Sporthalle und ein Technikgebäude weichen. Mit ihrem Abriss soll im August begonnen werden, so dass die Halle den Sportvereinen noch bis Ende Juli erhalten bleibt. Der Neubau wird im Keller und auf drei Vollgeschossen 3900 Quadratmeter Nutzfläche aufweisen, die nach der derzeitigen Planung Raum für 1080 Studenten bieten werden. Weil der Bebauungsplan in Anlehnung an den bestehenden Hochschulbau grundsätzlich über dem Erdgeschoss drei weitere Etagen zulasse, forderte CSU-Rat Hans Aicham-Bomhard, das dritte Obergeschoss gleich mitzubauen.
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