Honda statt Toyota: Settele zieht in Autohaus Eitel
Nach der Schließung des Betriebes in der Reuttier Straße übernimmt ein ehemaliger Konkurrent das Geschäft
„Nichts ist unmöglich“, lautete einst ein Werbeslogan des japanischen Auto-Konzerns Toyota – der allerdings nur noch bedingt belastbar ist, wie der Fall des Autohauses Eitel zeigt. Im Januar war der Mutterkonzern des Toyota-Händlers mit Hauptsitz im bayerischen Freihung-Thansüß in finanzielle Nöte geraten. Die Hoffnung blieb, dass für die zwölf Standorte, einer davon in Neu-Ulm, eine Lösung für die Zukunft gefunden werden kann. Seit einigen Wochen ist nun klar: Zumindest für Neu-Ulm ist das unmöglich.
Ende Juni schloss der Toyota-Händler in der Reuttier Straße seine Pforten, den 20 Angestellten wurde gekündigt. „Es konnte kein Käufer gefunden werden, der den Betrieb nahtlos und als Toyota-Händler weiterführen wollte“, erklärte Insolvenzverwalter Matthias Hofmann, der den Fall mittlerweile übernommen hat. Zunächst hatte die Geschäftsführung gemeinsam mit einem rechtlichen Beistand versucht, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abzuwickeln und die Eitel-Gruppe so zu erhalten. Dieser Plan habe sich dann jedoch zerschlagen, erklärte Hofmann, der seit Juli nun als Insolvenzverwalter das Sagen hat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.