Hymnen an das Licht
Die Münsterkantorei begibt sich im Stadthaus auf eine „audiovisuelle Münsterreise“. Ein Erlebnis.
Film und Aufnahmen aus dem Ulmer Münster in Verschränkung mit sphärischen Klängen für Stimme und Streicher – das fesselte. Whitacre, geboren 1970, komponiert für Chöre, Blasorchester und elektronische Musik. Er ist einer der profiliertesten und produktivsten Komponisten seiner Generation und erregte mit den Chorwerken „Cloudburst“ und „Lux aurumque“ Aufsehen. Letzteres Werk bildete den Einstieg in den Konzertabend – ein fein empfundenes A-cappella-Stück, das ohne falsche Furcht vor Pathos und Emotion eine Hymne an das Licht darstellt.
Den Kern des Abends stellte aber Pärts „Berliner Messe“ (für Streicher und Chor) dar. Die Musik des gebürtigen Esten ist längst zu Ruhm und Ehren gelangt. Sie ist eingängig, berührt aber trotz der scheinbaren Einfachheit ein breites Gefühlsspektrum. Eine Eigenart der Musik Pärts ist die starke Referenz zum Klangbild der alten Musik, seine Stimm- und Instrumentenkombinationen beziehen sich stark auf das Wesen der Musik der Renaissance und des Barockmeisters Johann Sebastian Bach.
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