Im Hornisten-Nest
Gemeinsam üben, spielen – und feiern: Rund 100 Musiker sind über die Faschingstage in Weißenhorn zu Gast. Warum der „Carneval du Cor“ seinen Namen nicht umsonst trägt.
Die Räumlichkeiten im Clarentiner-Kolleg liegen noch etwas verlassen da. Dass es am Abend zuvor hoch hergegangen ist, zeigen ein paar leere Bierflaschen, die in den Ecken darauf warten, wieder eingesammelt zu werden. Dazwischen liegen ein paar umgefallene Becher – ebenso Überbleibsel von der Willkommens-Party, zu der rund 100 Hornisten aus Nah und Fern zusammengefunden haben. Doch obwohl es am Vortag etwas später geworden ist, sind bereits in den frühen Morgenstunden Horn-Melodien in den Gängen zu hören. Einige spielen sich ein, proben Tonleitern hoch und runter, oder musizieren einfach nur vor sich hin. So geht es zu beim „Carneval du Cor“, der erstmals in der Fuggerstadt zu Gast ist.
Nicht alle Hornisten sind morgens schon so eifrig. Manche sitzen noch beim Frühstück. So etwa die beiden Organisatoren Benjamin Liebhäuser und Markus Meyr-Lischka, die sich gerade den ersten Kaffee des Tages gönnen. Auch für die beiden, die sich noch aus ihrer Schulzeit in Augsburg kennen, ist es gestern spät geworden: Los ging der Abend mit dem Hornisten-Flashmob auf dem Ulmer Münsterplatz – rund 100 Musiker, die spontan ein Konzert anstimmten. „Es sind echt viele gekommen, sodass es eine schöne Veranstaltung war“, schwärmt Liebhäuser noch. „Zuerst dachte ich, dass ich zu viel versprochen habe, als eine Absage nach der anderen kam, aber dann kamen noch viele Hörner aus der Region.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.