Im Rauschen des Weltalls
Ken Vandermark im Club Orange
Seit Jahren wollte sich Reinhard Köhler vom Verein KunstWerk einen Wunsch erfüllen: einmal Ken Vandermark nach Ulm holen. Jetzt ist es gelungen und Vandermarks Quartett „Made to Break” brachte die aktuelle Improvisations-Avantgarde aus Chicago in den Club Orange der Volkshochschule Ulm. Zahlreiche Besucher wollten sich diese spannende moderne Musik nicht entgehen lassen.
Chicago hat sich zu einem Schwerpunkt der internationalen Improvisationsszene entwickelt; Saxofonist und Komponist Vandermark hat dazu maßgeblich beigetragen. Der Klang seines Saxofonspiels reizt alles aus zwischen zärtlicher Melodie und schreiender Dissonanz. „Made to Break“ des amerikanischen Workaholics fusioniert alles, was es in Jazz, Funk, Soul, aber auch in elektronischer und Neuer Musik zu hören gibt. Zwei Stunden lang betörten die Musiker mit ihren scharfgratigen Klangwolken, wobei die Sounds und Loops des Elektronikers Christof Kurzmann und die instrumentalen Beiträge gleichberechtigt auf der Bühne agierten. Der Österreicher arbeitet die live improvisierte Musik in knackige Interaktionen aus elektronischen Beats um.
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