In der Wache ist es eng
Weil die Feuerwehr Weißenhorn viele Aufgaben übernommen hat, fehlt Platz
Ein einsamer Feuerwehrmann sitzt in einem Löschfahrzeug und wartet vergeblich auf seine Kameraden, während an einem anderen Ort verletzte Unfallopfer dringend Hilfe brauchen. Mit diesem schockierenden Kurzfilm eröffnete der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Weißenhorn, Uwe Kunze, die Jahreshauptversammlung. Dank der 169 Mitglieder sind solche Szenen bei der Weißenhorner Wehr glücklicherweise keine Realität. Auch wenn Kommandant Wilhelm Schneider eine leicht negative Mitgliederbilanz meldete: Zwei Neuzugängen stehen drei Abmeldungen gegenüber.
Bei einem Ausblick auf die nächsten Jahre erwähnte Kunze das neue Raumkonzept, das nach dem Feuerwehrbedarfsplan erarbeitet werden muss: „Im Ernstfall wird es auf der Wache eng“, sagte er. Weil auch neue Aufgaben wie die Schlauchwäsche der benachbarten Wachen auf den Weißenhorner Stützpunkt zugekommen seien, fehle es überall an Platz. Ob ein Abriss und Neubau der Wache die Konsequenz daraus sei, stehe noch in den Sternen, sagte Kunze und betonte: „Der Standort an der Illerberger Straße wird von uns weiterhin favorisiert.“
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