Jeder Vierte bei Bosch Rexroth muss gehen
Bosch Rexroth gibt Details zu 450 Millionen Euro schwerem Sparprogramm bekannt. Demnach müssen allein in Elchingen mehr als 600 Beschäftigte um ihre Jobs bangen.
Mit betretenen Mienen verließen gestern Nachmittag über 2000 Angestellte von Bosch Rexroth die Ulmer Donauhalle. „Wir müssen jetzt ausbaden, was die da oben in den letzten Jahren verpennt haben“, schimpfte einer und erntete dafür von vielen Kollegen zustimmendes Kopfnicken. Kurz zuvor war ihnen mitgeteilt worden, dass im Elchinger Werk in den kommenden drei Jahren rund ein Viertel aller Stellen gestrichen werden sollen.
Pfiffe für die Unternehmensführung
Pfiffe habe es für die Unternehmensführung um den Vorstandsvorsitzenden Karl Tragl und Werkleiter Michael Everts gegeben, als diese die Mitarbeiter über die Details des im Juli angekündigten 450 Millionen Euro schweren Sparprogramms informierten. Demnach sollen deutschlandweit bis zu 1150 Stellen im Bereich „Mobile Anwendungen“ abgebaut werden, allein in Elchingen bis zu 610 – 350 davon in der Produktion und 260 im sogenannten indirekten Bereich, beispielsweise in der Verwaltung.
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