Kein Pardon beim Mäusekot im Roggenbrot
„Es ist noch Platz in meinem Herzen“, singt Willy Astor. Im Roxy allerdings war keiner mehr: Bis zum letzten Platz ausverkauft, feierten das Publikum dort den Oberbayern mit seinen witzigen Wortspielereien und seinem politisch und gesellschaftlich absolut unkorrekten frechen Mundwerk.
Von Dagmar Hub
Ulm Das Liebeslied, für das er acht Wochen brauchte, hat nur eine Zeile; um das Verhältnis zwischen Mann und Frau geht es bei Willy Astor im Gegensatz zu den meisten Comedians erfrischend wenig. Es geht um geistvollen Nonsense wie bei den „Litterwochen auf den Spirituosen“, und dazwischen bricht sich abgrundschwarze Satire Bahn. Im „Erlebnispark des Schreckens“ geht Astor ziemlich weit: Hier tummeln sich die Erlebnisparkbesucher zwischen den „Zillertaler Abfangjägern“ und Abu Ghuraib, Kinder lernen bereits das Basteln von „Schmerzartikeln“ und Jugendliche gestalten ihren eigenen Amoklauf. Ein herzliches Ceaucescu zum Abschied aus dem Park, und „Frohn-Leichnam“!
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