Kontiki nimmt Kurs auf die Stadt
Kinderkunstschule will mit Projekten präsent sein. Am Sonntag öffnen die Ateliers
Kontiki, die Kunstschule für Kinder und Jugendliche der Volkshochschule Ulm, will noch öfter als in der Vergangenheit ihr Refugium im Stadtregal verlassen. „Wir wollen in der Stadt mit wichtigen Themen präsent sein“, sagt Leiter Mirtan Teichmüller. Wie das gehen könnte, zeigt das neue Halbjahresprogramm. Ein besonderer Fokus soll auf großen Projekten geben, wie es sie Teichmüller zufolge zuletzt nur etwa alle zwei Jahre gab. Der Leiter, der seinen Dienst 2014 antrat, will nun zwei- bis dreimal pro Jahr solche aufwendigen Veranstaltungen stemmen. Das wichtigste Projekt im Sommerhalbjahr ist „Paradise Lost“, ein Kunstcamp für Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren. Zwischen 25 und 50 Teilnehmer – wie viele es tatsächlich werden, hängt von ausstehenden Förderbescheiden ab – sollen sich im Juli eine Woche lang mit dem Motto auseinandersetzen. Die Jugendlichen werden von ihren Schulen ausgewählt und für die Dauer des Camps vom Unterricht freigestellt. Für Kindergarten-Kinder plant Kontiki unter anderem ein Projekt mit dem Titel „Ahoi Museum!“.
Neues gibt es natürlich auch im „normalen“ Kursprogramm: unter anderem ein Schattentheater-Atelier für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren mit dem Künstler Manuel Stahl. Das gesamte Angebot gibt es in den neuen Programmheften und unter kontiki-ulm.de. Einen Vorgeschmack bekommen Interessierte morgen, Sonntag, bei einem Tag der offenen Tür unter dem Motto „Bunte Menschen – hereinspaziert!“ im Stadtregal. Ab 15 Uhr gibt es offene Ateliers für Malerei, Holzbau, Schattentheater und Steinbildhauerei, Einblicke für Eltern in das frühpädagogische Konzept von Kontiki, eine Ausstellung zum Semesterthema sowie Snacks, Kaffee und Kuchen. (mgo)
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