Lobeshymnen für zwei verdiente Männer der Kommunalpolitik
August Inhofer und Manfred Frisch sind aus dem Stadtrat verabschiedet worden.
Politische Urgesteine, Macher, Politstrategen und anerkannte Persönlichkeiten: Mit solchen Lobesworten wurden am Donnerstag August Inhofer und Manfred Frisch überhäuft, als sie in einer Feierstunde im Sendener Rathaus als Stadträte der Freien Wähler auch mit einem kalten Buffet verabschiedet wurden. Bürgermeister Raphael Bögge und alle Sprecher der fünf Rathausfraktionen würdigten dabei die jahrzehntelange Arbeit der beiden engagierten Kommunalpolitiker, die auf eigenen Wunsch aus ihrem Mandat entlassen worden sind.
August Inhofer, der seine politische Laufbahn vor 46 Jahren im damaligen Gemeinderat von Wullen-stetten begonnen hat, habe mit seinem Engagement und seinen Visionen die Stadt maßgeblich geprägt, sagte Bürgermeister Raphael Bögge in seiner Laudatio. Er würdigte das soziale und wirtschaftliche Engagement des Möbelunternehmers, der mit seinen Spenden an Vereine und Kindergärten und dem Bau von Sozialwohnungen viel Gutes getan habe. Inhofers Fraktionskollege Manfred Frisch, der es auf 37 Jahre als Stadtrat bringt, habe das Stadtbild mitgeprägt und die Ziele und Projekte der Freien Wähler als Fraktionsvorsitzender engagiert und pointiert, manchmal auch mit Schärfe, aber immer konstruktiv vertreten. Beide bekamen von der Stadt eine Ehrenurkunde, die an ihr jahrelanges Wirken erinnert sowie den Siegelring.
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