Ludwig-Erhard-Brücke ist noch kaputter als gedacht
Die Arbeiten haben begonnen, doch es sind noch weitere Mängel aufgetaucht. Ulm setzt auf ein Überwachungssystem
Seit Dienstag werden die absturzgefährdeten Beton-Fertigteile an der Ludwig-Erhard-Brücke abgenommen und provisorische Schutz-Verschalungen montiert. Nach kleinen Startschwierigkeiten erwartet Gerhard Fraidel, Leiter der städtischen Abteilung Verkehrsinfrastruktur, dass die Arbeiten nun gut voran gehen. Die Montage sei zunächst schwierig gewesen und das Notstromaggregat dem Beheizen des Wassers, das für die Sägarbeiten nötig ist, nicht gewachsen gewesen, berichtete Fraidel im Bauausschuss.
Der Abteilungsleiter hatte eine Reihe schlechter Nachrichten im Gepäck. Die Sanierung der Ludwig-Erhard-Brücke wird deutlich teurer als gedacht. Ursprünglich war mit knapp einer Million Euro geplant worden. In der Sitzung sagte Fraidel: „Es wird eher Richtung 2,5 Millionen gehen – für jede Seite.“ Weil die Brücke über den Gleisen verläuft und eine Zustimmung der Bahn erforderlich ist, darf dort nicht jedes Unternehmen arbeiten. Nur zwei Firmen haben die nötige Genehmigung; für die Schutzmaßnahmen kam nur eine davon in Frage. Deren Kostenaufstellung sei zwar unerwartet teuer ausgefallen, aber angemessen, sagte Fraidel.
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