Marta rockt die Bühne auch mit Gips
Die Happy, eine Band mit Ulmer Wurzeln, beweist, dass sie 24 Jahre nach der Bandgründung noch frisch klingen kann. Auch wenn die Frontfrau gehandicapt ist.
Auf dem Röntgenbild, das Marta Jandová mitten im Konzert zeigt, ist das Malheur deutlich zu sehen: Einer der Mittelfußknochen ist gebrochen. Und so nimmt die Frontfrau von Die Happy beim Konzert eine Haltung ein, die jüngst Axl Rose und Dave Grohl von den Foo Figthers berühmt machten: Mit Gipsbein auf einem Hocker. „Das ist so schlimm. Ich möchte hier rumspringen“, sagt die 43-Jährige. Akrobatisch wechselt die Rockröhre die Position auf ihrem Selfmade-Thron, dass ihrem behandelnden Unfallarzt wohl Angst und bange werden würde. Dem Heimspiel der Band mit Ulmer Wurzeln tat Martas missliche Lage mit neun Schrauben im Fuß aber keinen Abbruch.
Im Gegenteil. Weit weniger außer Atem als sonst singt die Pragerin sich durch 24 Jahre Bandgeschichte. Und plaudert im rappelvollen Zelt zu vielen, vielen alten Freunden. Eine abenteuerliche Geschichte zu ihrem Beinbruch kann Marta aber nicht erzählen. Beim Abholen ihrer vierjährigen Tochter Marie aus der Kita sei sie die Treppe „hochgefallen“, was ihr nun fünf Wochen Gips einbrachte.
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