Mit 200 Sachen auf dem Weg zum Landeswettbewerb
Insgesamt 115 Schüler stellen in der Donauhalle bei „Jugend forscht“ ihre Arbeiten vor.
Nach einer Fahrt mit einem PS-starken Lamborghini stand für Markus Schneider fest, dass er auch einmal so ein Gefährt haben will. Doch beim Preis des Sportwagens kam der junge Mann an seine Grenzen. Also entschloss sich der Tüftler, einen eigenen Boliden zu bauen. Auf Schrottplätzen, im Internet und in Vaters Werkstatt suchte er sich die Teile zusammen. Mit seiner „Rennsemmel“, wie er das umgebaute Kart nennt, stellte sich der Nachwuchstechniker nun bei der Jury bei Jugend forscht vor. Den bestehenden Motor des Karts entfernte Schneider kurzerhand: „Der war mit nur 32 PS zu schwach.“ Stattdessen sorgt jetzt eine Maschine mit 100 Pferdestärken für den Vortrieb des Geschosses. Auf mehr als 200 Stundenkilometer könne er mit seinem Fahrzeug beschleunigen. Die fachkundigen Preisrichter waren dementsprechend beeindruckt, als Schneider seine Konstruktion aus einem verstärkten Rahmen, getunten Kraftstoffsystem und Kupplungsansteuerung präsentierte.
Für Wettbewerbsleiter Jochen Krüger ist damit schon einmal eine grundsätzliche Bedingung für die Teilnahme am Wettbewerb erfüllt. Denn für ihn stellt sich die Frage, ob die vorgestellten Modelle überhaupt funktionsfähig sind. „Dazu muss eine gute Forschungsidee hinter der Arbeit der Jugendlichen stecken“, fügt Krüger hinzu.
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