Neuer Anlauf für Gelände in Bahnhofsnähe
Ulm Die Pläne für ein markantes Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Firma Albert Daiber direkt an den Bahngleisen sind nicht ganz neu. Bereits im Herbst 2008 hat der Bauausschuss des Ulmer Gemeinderats dafür einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan erlassen. Doch nach der Insolvenz des Bauträgers Scholz & Völk waren die Pläne ins Stocken geraten. Jetzt kommt wieder Bewegung in das Projekt am Ehinger Tor.
Das Baltringer Bauunternehmen Schmid hat das brachliegende Areal erworben und führt die Pläne zur Neuentwicklung nahtlos fort. Auf der Brachfläche, die im Baublock zwischen Neuer Straße, Schillerstraße, Zinglerstraße und der Bahntrasse liegt, befinden sich derzeit noch mehrere Gebäude des ehemaligen Heizungsgroßhändlers Daiber. Lediglich eines davon wurde saniert und wird derzeit als Wohnhaus und für gewerbliche Zwecke genutzt. Im Zuge der Neugestaltung sollen bis auf dieses Gebäude sämtliche Altbauten abgerissen werden.
Geplant ist nach wie vor die Errichtung eines modernen Bürohauses mit bis zu sieben Geschossen, das sich durch eine moderne Architektur und eine hohe Energieeffizienz auszeichnen soll. Der Neubau soll "das UZ" heißen: UZ steht dabei nicht nur für die Toplage im Ulmer Zentrum, sondern auch für die Fassadenform des Gebäudes. Während es auf der Ostseite eine U-Form ausbildet, ähnelt die Nordfassade einem großen Z. Baubeginn soll im Frühjahr nächsten Jahres sein. Die Fertigstellung ist für 2012 geplant. Die Baukosten liegen im zweistelligen Millionenbereich.
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