Neues Kapitel an historischer Stätte
Mehr als 50 Jahre sind vergangen, seit Eugen Gomringer an der Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) als Sekretär von Rektor Max Bill wirkte, doch vieles wirkt auf den Schweizer Schriftsteller noch wie in alten Zeiten. „Das hier war immer ein Treffpunkt“, erinnerte er sich neben der Bill-Bar. Ihrem Ruf als Treffpunkt wurde die Hochschule bei der Eröffnung des auf den Hochsträß umgezogenen HfG-Archivs gestern voll gerecht. Hunderte Besucher waren gekommen, um die geschichtsträchtigen Räume zu besichtigen – und manche trafen auch alte Bekannte wieder.
Von Markus Golling
Ulm Neben Eugen Gomringer, der einst an einem Tisch in der Mensa, die gestern Schauplatz der Festreden war, den Begriff der Konkreten Poesie mitbegründete, waren noch zahlreiche mit der HfG Verbundene gekommen: Etwa Jakob Bill, Sohn des ersten Rektors, die Söhne von Otl Aicher und Inge Aicher-Scholl sowie Aichers betagte Schwester Hedwig Maeser; dazu noch zahlreiche Ehemalige und Vertreter aus Politik, Gesellschaft und dem kulturellen Leben. So voll war es in der HfG wohl sonst nur noch bei den berüchtigten Faschingsfesten.
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