Osterkult im Kloster
Tausende Besucher strömen zum Markt nach Roggenburg
Für Grünwied ist der Ostermarkt in Roggenburg ein Pflichttermin. „Es freut mich, dass viele Stammkunden jedes Jahr wieder kommen,“ sagt die Schießenerin. Ihre Passion ist von jeher die Malerei, Grünwied erteilt auch Aquarell-Kurse. Bei der Kommunion ihrer Kinder kam ihr 1986 die Idee, die Kerzen selbst zu verzieren. Die Resultate kamen so gut an, dass Grünwied von den Ministranten gebeten wurde, mit weiteren Kunstwerken einen österlichen Benefizverkauf zur Aufbesserung der Ministrantenkasse zu ermöglichen. Seit dieser Zeit stellt die Schießenerin täglich ein bis zwei Kerzen her – jede ist ein Unikat. „Ich bin ganzjährig auf Ideensuche“, sagt die gelernte Arzthelferin, deren Einfallsreichtum sich an ihrem Stand in hunderten verschiedener Osterkerzen widerspiegelt.
„Ich bin hier aber nicht die einzige, die den Ostermarkt bereichert“, betont die Kerzendesignerin und verwiest auf ihre Nachbarin, die einigen Besuchern gerade das „Umhäkeln“ von Ostereiern erklärte. Hunderte Gäste drängten sich schon kurz nach Eröffnung des Marktes zwischen den Ständen und füllten die Räume des Hauses für Kunst und Kultur.
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