Paddington Bär im Land der Ohrwürmer
Die Ulmer Philharmoniker bescheren mit ihrem neuen Kinderkonzert im Podium nicht nur kleinen Besuchern eine vergnügliche halbe Stunde. Der tierische Held ist auch selbst dabei.
Der von dem englischen Schriftsteller Michael Bond erfundene Paddington Bär erfreut sich vor allem im englischsprachigen Raum großer Beliebtheit. 26 Bücher um den pelzigen Sympathie-, Hut- und Kofferträger sind schon erschienen, nach diversen Fernsehadaptionen feierte 2014 die Komödie „Paddington“ im Kino Erfolge. Auf die Konzertbühnen schaffte es der tierische Marmeladenliebhaber bereits 1984: Damals komponierte Herbert Chappell „Paddington Bärs erstes Konzert“: eine sehr kindgerechte Folge von Melodien, beruhend auf dem hochgradig ohrwurmverdächtigen Thema, das Chappell für die 1975 veröffentlichte Paddington-Animationsserie schuf.
Im Podium des Theaters Ulm schlüpft Dan Glazer aus dem Schauspielensemble in die Rolle des Erzählers und des höflichen Bären, erkennbar an dem Schlapphut und dem Schild um seinen Hals: „Bitte kümmern Sie sich um diesen Bären. Danke!“. So findet die Familie Brown den Helden und nimmt ihn bei sich auf, wo er sich schnell in die Familie integriert. Den Namen Paddington bekommt er von seinem Fundort: dem Bahnhof Paddington in London. Er wird schnell zu einem festen Mitglied der Familie und freundet sich mit vielen Menschen an. Unter anderem mit dem Antiquitätenhändler Gruber, der ihm eine besondere Premiere beschert: den ersten Konzertbesuch, noch dazu in der berühmten Royal Albert Hall. Dumm nur, dass der Bär sich dort selbst in eine prekäre Lage bringt: Auf der Suche nach dem Komponisten landet er auf der Bühne. Ein typisches Paddington-Schlamassel.
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