Peri fährt Umsatzrekord ein
Weißenhorner Unternehmen informiert am Rande der weltgrößten Baumesse auch über neuen Großauftrag.
Es läuft mehr als gut für Peri. Das Weißenhorner Unternehmen fuhr im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzrekord ein: Der Arbeitgeber von 1600 Menschen am Stammsitz in Weißenhorn und 7500 weltweit, steigerte 2015 den Umsatz um 13 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. So viel war es noch nie, wie Peri am Rande der Bauma, der weltgrößten Baumesse mitteilte. Für Fabian Kracht, den Geschäftsführer Finanzen bei Peri, ist der damit sichtbare Erfolg der eingeschlagenen Wachstumsstrategie kein Zufall. „Durch die frühzeitige und konsequente Internationalisierungsstrategie partizipiert Peri von den Wachstumsmärkten in Asien, Amerika und dem Mittleren Osten.“
Durch eine internationale Aufstellung sei Peri zudem in der Lage, nationale Wirtschaftskrisen besser auszugleichen. Der Wachstumskurs macht sich auch am Stammwerk bemerkbar: Seit Gründung im Jahr 1969 sind zentrale Funktionen, Entwicklung und Produktion zwar in Weißenhorn angesiedelt. Doch 2016 erwarb Peri wie berichtet das bei Günzburg gelegene Silvergreen-Areal, auf dem nun das Leitwerk für spezielle Gerüsttechnik entsteht. Leonhard Braig, Geschäftsführer Produkt und Technik, bestätigte erneut, dass die existierende Produktion in Weißenhorn bestehen bleibt. Der Kauf des Silvergreen-Areals sei für Peri ein bedeutender Schritt im Rahmen der Wachstumsstrategie. „Wir denken sehr langfristig und schaffen mit dem Standort in Günzburg die Rahmenbedingungen für das zukünftige Unternehmenswachstum.“ Klotzen statt kleckern – die Baumaschinenmesse Bauma hat nicht nur selbst beeindruckende Ausmaße, auch viele der gezeigten Maschinen sind wahre Riesen. Bis zum 17. April erwartet die flächenmäßig größte Messe der Welt mehr als eine halbe Million Besucher, Fachpublikum und Baumaschinenfans. Peri kommt groß raus auf der Messe: In einer eigenen 4200 Quadratmeter großen Ausstellungshalle präsentieren die Weißenhorner neueste Schalungs- und Gerüsttechnik. „Die Bauma ist für uns immer ein äußerst wichtiges Ereignis, sie ist und bleibt die Weltleitmesse der Baubranche“, sagt Alexander Schwörer, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Peri-Gruppe, der auch einen neuen Großauftrag verkünden kann: Das Weißenhorner Unternehmen wurde kürzlich mit der Schalungs- und Gerüstlösung für die Filstalbrücke beauftragt, die vom Bundesministerium für Verkehr als Pilotprojekt benannt ist. Mit diesen Projekten wird eine neuartige Anwendung von digitaler Gebäudeplanung („Building Information Modeling“) erprobt und wissenschaftlich ausgewertet.
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