Prozess: Mann soll Bekannte zur Prostitution gezwungen haben
Laut Anklage lockte ein 34-Jähriger eine Frau aus Rumänien nach Ulm, schlug und bedrohte sie. Vor dem Amtsgericht Ulm bestreitet er die Vorwürfe.
Wegen Menschenhandels, Freiheitsberaubung und sexueller Ausbeutung steht ein 34-jähriger Rumäne seit Donnerstag vor dem Schöffengericht Ulm. Die Staatsanwaltschaft legt ihm zur Last, eine 37-jährige Mutter von zwei minderjährigen Kindern aus ihrem Heimatdorf in Rumänien nach Ulm gelockt zu haben, indem er ihr einen Job in der Gastronomie versprach, wo sie 1600 Euro im Monat verdiene. Stattdessen soll der Angeklagte die Landsfrau zur Prostitution gezwungen haben.
Bei der Polizeikontrolle in einem Bordell in der Ulmer Weststadt, nutzte die Rumänin die Gelegenheit, um ihre ausweglose Situation den Beamten zu schildern. Kurz danach wurde der Beschuldigte, der mit einer Prostituierten liiert ist und zusammenwohnt, festgenommen. Am ersten Verhandlungstag verwahrte er sich gegen die von der Frau erhobenen Vorwürfe, auf denen die Anklageschrift fußt.
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