Rexroth will 450 Millionen Euro einsparen - und baut Stellen ab
Der Arbeitgeber von 2474 Beschäftigten in Elchingen setzt den Rotstift an. Stellen in noch unbekannter Zahl werden abgebaut. Die Gewerkschaft IG-Metall kritisiert Firmenleitung.
Mit Bussen wurden die Rexroth-Mitarbeiter am Dienstag von Elchingen in die Donauhalle gekarrt, wo der Vorstandsvorsitzende Karl Tragl persönlich der Früh-, Spät- und Normalschicht die schlechten Nachrichten überbrachte. 450 Millionen Euro sollen durch ein Kostensenkungsprogramm bis Ende 2018 im gesamten Bereich Mobile Anwendungen eingespart werden. Auch Stellen würden gestrichen.
Die Presse war zu dieser Großveranstaltung nicht zugelassen, sondern wurde separat durch den Werksleiter Michael Everts informiert. Dieser machte ebenso klar, dass Rexroth durch einen massiven Rückgang an Aufträgen und damit einhergehenden Überkapazitäten nicht drumrum komme, Stellen abzubauen. Wie viele wollte er nicht sagen. Dass diese Ziffer dreistellig sein wird, wird in der Belegschaft insbesondere befürchtet, falls eine ganze Produktlinie aus Elchingen abgezogen werden sollte.
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