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  3. Landkreis: SPD geht mit „Rattenfängern" von Pegida ins Gericht

Landkreis
07.01.2015

SPD geht mit „Rattenfängern" von Pegida ins Gericht

Beim Neujahrsempfang der Kreis-SPD: (von links) Karl-Heinz Brunner (MdB), Sabine Krätschmer (stellvertretende Kreisvorsitzende), Herbert Richter (Weißenhorner Ortsvorsitzender), Antje Esser und Landrat Thorsten Freudenberger.
Foto: Gerrit R. Ranft

Bei ihrem Neujahrsempfang in Weißenhorn äußern sich die Genossen zur aktuellen Asyl-Debatte: „Der Landkreis ist auf Zuwanderung angewiesen.“

Kurzfristig nur vom Besuch der Weißenhorner Sternsinger mit Kaspar, Melchior, Balthasar und dem Sternträger unterbrochen traten nacheinander vier Redner ans Pult. In der je eigenen Form ihrer Darstellung der Angelegenheiten im politischen Raum waren sie sich in den Grundlinien des Geschehens auf der Bundes- wie auch der kommunalen Ebene einig. „Einwanderer sind für uns wichtig,“ sagte Bundestagsabgeordneter Karl-Heinz Brunner. Asylbewerber und Flüchtlinge seien willkommen, „weil wir aus Menschlichkeit überhaupt keine andere Entscheidung treffen können“. Dem stimmte Antje Esser als Fraktionssprecherin in Kreistag und Neu-Ulmer Stadtrat zu. „Der Landkreis ist auf Zuwanderung angewiesen, denn Öffnung und Integration sind unsere Zukunft.“ SPD-Kreisverbandsvorsitzender David Knuplesch rief dazu auf, „den Hilfesuchenden zu helfen“.

Mit Pegida, den selbsternannten „Patriotischen Europäern gegen Islamisierung des Abendlands“, gingen alle Sprecher heftig ins Gericht. „Pegida hat keinen Platz in unserer Mitte,“ sagte Antja Esser und forderte, „überall dort, wo sie auftreten, ihnen wie Köln den Strom abzuschalten und sie ins Dunkle zu stellen.“ Dieses Sammelbecken von Wütenden auf alles sei die erschreckendste Variante der vielen irrationalen Ängste in der Demokratie. Statt den Rattenfängern der europäischen Patrioten hinterherzulaufen, sollten die Menschen stolz sein auf die europäischen Traditionen wie Aufklärung, Toleranz und aus christlicher Sicht auch Nächstenliebe, sagte David Knuplesch. „Nur Verlierer laufen den Rattenfängern hinterher“, meinte Brunner. Die Politik müsse daher dafür sorgen, dass es keine Verlierer mehr gebe im Lande. Dann hätten die politischen Rattenfänger auch nichts mehr zu tun. Weißenhorns Bürgermeister Wolfgang Fendt beschränkte sich auf die Feststellung, der Stellungnahme der Bundeskanzlerin zu Pegida in ihrer Neujahrsansprache sei nichts hinzuzufügen.

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