Schöne neue Baustellenwelt
Die Neutorbrücke wird komplett gesperrt. Die Koordination der Arbeiten rund um die denkmalgeschützte Brücke soll als Beispiel für die Zukunft dienen
Ulm An Großbaustellen herrscht in Ulm wahrlich kein Mangel. Und es werden immer mehr: Citybahnhof, Zugtrasse Ulm-Wendlingen, Sedelhöfe sowie eine komplett neue Straßenbahnlinie werden in naher Zukunft für Staus und Behinderungen sorgen. Dafür, dass diese Fußgänger, Auto- und Radfahrer möglichst wenig nerven, hat die Ulmer Stadtverwaltung vor einiger Zeit das Thema Baustellenmanagement intern neu organisiert. Ein erstes Ergebnis wurde gestern an der Neutorbrücke präsentiert. Auf und um das denkmalgeschützte Bauwerk aus dem Jahr 1907 werden von Montag, 6. Oktober, gleich mehrere Arbeiten von mehreren Bauherren koordiniert durchgeführt, sodass die Sperre nur bis 19. Oktober andauert. Durch die Vollsperrung und die Zusammenlegung der Maßnahmen können die gesamten Aufgaben innerhalb von zwei Wochen ausgeführt werden. Würden die Maßnahmen unter Verkehr – also ohne Sperrung – ausgeführt, würde dies eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung für die Dauer von sechs Wochen bedeuten.
In der Zeit der Sperrung erhält die Neutorbrücke einen neuen Fahrbahnbelag und frische Brückenabdichtungen. Auch werden Sondierungsarbeiten für die geplante Straßenbahnlinie 2 durchgeführt und ein Kanal südlich der Neutorbrücke umgelegt.
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