Schranne startet mit Rollen-Klischees
Dieses Jahr kommen junge Neueinsteiger und musikalische Oldies nach Weißenhorn
Weißenhorn Die Scheunentore öffnen sich und ein muffiger Geruch kommt Christine Holzer entgegen. Es riecht nach: Schranne. Kein Wunder, das hölzerne Gebäude steht seit 1390 in Weißenhorn – da kann es schon etwas muffeln. Es ist heuer das erste Mal, dass die Organisatorin des Kulturprogramms das Innere betritt. Zwei Tage vor Saisonbeginn wollen sie und ihre Helfer die Schranne rausputzen. Erster im Programm ist Balian Buschbaum. Er wird sein Buch über Mann und Frau vorstellen. Bunt gemischt folgen irische Bands, Komiker und Co.
An den Holzsäulen, die dank der abblätternden weißen Farbe der Schranne einen historischen Eindruck verleihen, hängen glänzende Scheinwerfer. Hans Zanker schlendert zur Elektronik, legt ein paar Schalter um und Farben blitzen auf: „Licht geht.“ Das Mischpult auch. Das brauchen vor allem die Musiker, die in die Schranne kommen. Zum Beispiel Jezzebelle. Katie Carpenter und Gary Burke reisen aus Dublin an – zum zweiten Mal schon. „Wir stehen gut in Kontakt“, erzählt Zanker. Er hat sie damals in Irland entdeckt und vorgeschlagen. Alle zusammen versuchen die Helfer, die Musikrichtung zu beschreiben. „Keine Volksmusik.“ „So wie Fleetwood Mac.“ „Irish Pop Folk.“ Die Richtung bleibt dieselbe, Lieder haben sie neue. „Die sind ständig am Komponieren“, sagt Zanker.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.