Shisha-Bars im Visier der Ermittler
Zoll enttarnt Steuersünder
Drei Bars in Ulm, in denen Wasserpfeifen geraucht werden, gerieten ins Visier der Steuerfahnder. Insgesamt wurden nach Angaben des Hauptzollamts zehn Kilo unversteuerter Tabak entdeckt. Die Durchsuchungen in Ulm waren Teil einer landesweiten Aktion: Der Zoll überprüfte insgesamt 67 Shisha-Bars im Südwesten und leitete 35 Ermittlungsverfahren ein.
Die beteiligten Hauptzollämter Ulm, Stuttgart und Heilbronn ermittelten einen Steuerschaden von insgesamt 10000 Euro. Die Eigentümer der betroffenen Bars werden der Steuerhinterziehung und Steuerhehlerei verdächtigt. Zollbeamten beschlagnahmten 450 Kilogramm Wasserpfeifentabak, den viele der Bars ohne deutsche Steuerzeichen vorrätig hatten. In Deutschland darf zudem nur Tabak mit maximal fünf Prozent Feuchtigkeitsgehalt verkauft werden. Bei den überprüften Bars wurde Tabak mit bis zu 30 Prozent Glycerin gefunden. Glycerin steht im Verdacht, bei der Verbrennung krebsfördernde Stoffe freizusetzen. (heo/az)
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