Sie pflegen den Wald
Freiwillige Helfer bringen den Schleebucher Gemeindeforst auf Vordermann. Sie kennen die Bestände genau
Elf Mann und ein Ziel – Die Helfer bringen den Schleebucher Nutzungsrechtewald auf Vordermann. Das ist ein Gemeindewald mit einer Fläche von 24,5 Hektar. Das Ziel ist die Durchforstung, Pflege, der Erhalt, die Neupflanzung und ein nachhaltiger Holzeinschlag im ihnen anvertrauten Waldgebiet. Zusammen mit Bürgermeister Mathias Stölzle und Förster Bernd Karrer vom Forstrevier Illertissen spazierten die „Waldler“ die Fläche ab und entdeckten allerhand.
Rund 750 neue Waldbäume werden von den Helfern jährlich gepflanzt, wobei der Waldumbau und die Pflanzung von Mischwald im Mittelpunkt stehen. 2014 wurden 300 Roteichen, 200 Rotbuchen, 50 Vogelkirschen und 200 Europäische Lärchen gepflanzt. Der Waldumbau ist auch eine Folge des Sommersturmes 1992, bei dem 3284 Festmeter Holz anfielen. Das ist die Menge eines über zwölfjährigen Holzeinschlages. Nach dem Sturm wurden große Flächen neu angepflanzt, die nun zur Durchforstung anstehen. „Die Nutzungsberechtigten haben in dieser Zeit in Zusammenarbeit mit dem Forst Großes geleistet und einen interessanten Mischwald entstehen lassen“, sagte Förster Bernd Karrer bei der Waldbegehung.
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