Sie sind vieles – nur nicht langweilig
Die katholische Landjugend in Roggenburg hat ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert. Dabei gab es viel zu erleben
Die Roggenburger Jugendlichen haben Pep: Das wurde kürzlich beim Festakt zum 30-jährigen Bestehen der katholischen Landjugendbewegung (KLJB) deutlich. Das zeigt sich etwa musikalisch, als Lieder mit Sätzen wie „Wir mit Dir – wie Salz zum Würzen“ bei einem Jugendgottesdienst durch die Klosterkirche schallten. Diese Textpassage hätte als Motto für das ganze Fest stehen können. Für den guten Ton sorgten beim Gottesdienst die Gruppe „Cantabile“ und beim Festakt in der örtlichen Turnhalle die Meßhofer Blasmusikanten. Sowohl in der Laudatio von Bürgermeister Mathias Stölzle, als auch im Rückblick der Vorstands- und der Gründungsmitglieder wurde deutlich, dass die KLJB den den Roggenburger Jugendaktivitäten die nötige Würze verleiht.
Deren Gründung im Jahr 1986 fiel zusammen mit der Wiederbesiedlung des Klosters. Den Anstoß gab vor 30 Jahren Pater Gilbert Kraus. Jung, schlank und rank, ambitioniert, motiviert und voller Tatkraft habe er die Dorfjugend um sich geschart und die erste Ortsgruppe in Roggenburg initiiert, berichtete Bürgermeister Stölzle. Die Geschichte Landjugend zeige durch drei Jahrzehnte hindurch, dass Jugendliche nicht nur auf Spaß und Feiern aus seien – oder sich nur für Trends oder Klamotten interessierten. Sie hätten durchaus mehr im Kopf und das brächten sie mit ihren Aktivitäten zum Ausdruck, so Stölzle. Dazu gehörten seiner Einschätzung nach die „72-Stunden-Aktionen“ mit der Einrichtung des ersten Wanderweges rund um Roggenburg, des Grillplatzes im Ingstetter „Gaulloch“ oder dem „Grünen Klassenzimmer“ für Schule und Bildungszentrum. Die Landjugend habe neue Ideen und frischen Schwung in die Gemeinde gebracht, so Stölzle. Es stärke Roggenburg, wenn die Jugend einen Platz finde und Perspektiven sehe. „Die KLJB macht das Leben auf dem Land für junge Menschen attraktiver.“
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