Striebelhof: Stadt schafft Grundlage für Enteignungen
Die kleine Siedlung im Neu-Ulmer Norden hat jetzt einen Bebauungsplan. Wie der aussieht – und wie es jetzt weitergeht.
Die kleine Siedlung im Norden Neu-Ulms wirkt ruhig und idyllisch: Doch rund um die wenigen Häuser schwelt seit Jahren ein Streit – dem die Stadt jetzt ein Ende bereiten will. Der Neu-Ulmer Stadtentwicklungs-und Umweltausschuss hat einen Bebauungsplan für den Striebelhof verabschiedet – und somit die Grundlage für mögliche Enteignungen geschaffen. Glücklich sind die meisten Stadträte damit aber nicht.
Der Großteil der Häuser im Striebelhof sind weder an die öffentliche Kanalisation noch an die Wasserversorgung angeschlossen – und das, obwohl nur wenige Hundert Meter entfernt die Kläranlage steht. Anwohner entsorgen ihr Abwasser über Gruben, pumpen ihr Trinkwasser aus einem Brunnen. Ein Teil der Gebäude kann nur durch Privatstraßen der Nachbarn erreicht werden. Die Stadt will nun „geordnete Verhältnisse“ in der Siedlung herstellen, wie es in den Sitzungsunterlagen heißt. Seit Jahren werden Gespräche mit Grundstückseigentümern geführt – bislang ohne Erfolg.
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