Terror-Opfer schöpft in Ulm neue Hoffnung
Luther Erhirhie floh aus Nigeria vor den Islamisten von Boko Haram und fand in Ulm Zuflucht. Wie am Universitätsklinikum sein Bein gerettet werden konnte.
Vor zwei Jahren rannte Luther Erhirhie in seiner Heimat Nordnigeria bei einem Angriff der Boko-Haram-Miliz um sein Leben. Er stürzte, verletzte sich schwer am Oberschenkel und kann seitdem mit seinem verformten Bein nur mit Mühe laufen. Nordnigeria kann die Hölle sein: Die dort marodierende islamistische Terrorgruppe hatte dem sogenannten „Islamischen Staat“ (IS) die Treue geschworen – und kopiert in Nigeria die bestialischen Methoden des IS. Sie setzt sich für die Einführung der Scharia in ganz Nigeria und das Verbot westlicher Bildung ein und auch die Beteiligung an Wahlen lehnt sie ab. Boko Haram ist zudem bekannt für die Ermordung von Christen und von Muslimen, die sie nicht unterstützen.
Seit Oktober 2015 ist der 21-Jährige nun als Flüchtling in Ulm. Jetzt ermöglichten einige Spender aus Ulm die Operation seines Beines an der Ulmer Universitätsklinik für Unfall-, Hand-, plastische- und Wiederherstellungschirurgie.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.