Tragödien vergangener Tage in Stein gemeißelt
Heimatverein hat ein Verzeichnis von Marterln in der Region erstellt
Roggenburg „Hier an dieser Stelle wurde Josef Sauter, Wagenmacher und Landwirt von Meßhofen von ruchloser Hand ermordet“: Dies ist eine der Nachrichten am Wegesrand, an die ein „Marterl“ zwischen Schießen und Stoffenried erinnert. Marterl sind die ältesten Zeugen tragischer Ereignisse in einer Region.
Über 70 Marterln und artverwandte Sühnekreuze, Bildstöcke und Gedenksteine haben Roggenburgs Archivar Lothar Mareis, Altbürgermeister Adolf Thoma, Ludolf Karletshofer, Hans Sauter und Andreas Schmid sen. vom Roggenburger Verein für Heimatpflege in zwei Bildbänden zusammengefasst und nach Standort, Beschriftung, Besitzer, Erbauer, Pfleger und Zustand katalogisiert. Sie haben auch die Hintergrundgeschichten zu den Marterln recherchiert und veröffentlicht.
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