Ulmer Busfahrer seit Monaten im Dauerstreik
In Ulm bekommt eine Gruppe Busfahrer den niedrigsten Lohn in ganz Baden-Württemberg. Sie streiken immer wieder, und das schon seit neun Monaten. Und eine Lösung ist nicht in Sicht.
Morgens um 7.30 Uhr drängeln sich in der Kälte Schüler sowie Erwachsene auf dem Weg zur Arbeit an der Haltestelle. Mal wieder kommt der Bus nicht. "Jetzt müssen wir laufen und kommen zu spät in die Schule", schimpfen zwei genervte Mädchen.
In der Donaustadt Ulm streiken schon seit März immer wieder die Busfahrer. Genauer gesagt ist es nur ein Teil: Es geht um diejenigen 65 Fahrer, die bei der Tochtergesellschaft Schwaben Mobil der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) arbeiten. Sie bekommen knapp elf Euro die Stunde und haben damit die niedrigsten Löhne unter den Busfahrern in ganz Baden-Württemberg, wie die Gewerkschaft sagt. Und so einen zähen Streik gab es landesweit "soweit ich weiß noch nie in der Branche", sagt Rudolf Hausmann von Verdi Baden-Württemberg.
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