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Ausstellung
19.05.2012

Vergessener Wunderpilz

Das Streichholz unserer Vorfahren: Aus dem echten Zunderschwamm, der es sich hier am Stamm einer Birke bequem gemacht hat, wurde einst Zunder hergestellt – auch in Ulm.
Foto: Ulmer Museum

Ulmer Museum beleuchtet Bedeutung des Zunderschwamms von der Steinzeit bis heute

Ulm An Buchen und Birken ist der echte Zunderschwamm (Fomes frumentarius) kein gern gesehener Gast. Der parasitäre Pilz saugt seine Wirtsbäume nicht nur aus, sondern bewirkt nach Jahren sogar ein Abbrechen und damit Sterben. Für die Menschen war der Zunderschwamm über Jahrtausende ein wertvoller Begleiter. Unter dem Titel „Brennt wie Zunder“ verfolgt eine Ausstellung im Studio Archäologie des Ulmer Museums die verschiedenen Nutzungen des Pilzes von der Steinzeit bis in die Neuzeit. Mit für Laien durchaus überraschenden Erkenntnissen.

„Dieser Pilz hat Geschichte geschrieben, über 10000 Jahre“, erklärt Kuratorin Karin Weiner, Archäologin und im Haus sonst in der Museumspädagogik tätig. So hatte sogar der Ötzi, der immerhin schon vor rund 5300 Jahren seinen Tod fand, Zunder im Gepäck – den er, wie auch andere Europäer, bis in die Neuzeit, zum Feuermachen benutzte. Und auch der Ausstellungsort passt: Im 19. Jahrhundert war Ulm laut Weiner ein Zentrum der Zunderproduktion in Süddeutschland; der Rohstoff, die filzige Mittelschicht des Pilzes, von Experten Trama genannt, wurde aus Regionen wie der Bukowina, dem „Buchenland“ importiert. Passend in einer Stadt, in der auch Pfeifenproduktion und Tabakverarbeitung blühten. Wichtigste Lagerstätte für den Ulmer Zunder war übrigens ein Ort, der das Produkt heute im Namen trägt: der Zundeltor.

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