Vier gewinnt am Münsterplatz
Gelungene Premiere für das Schwörfestival - 6000 Besucher feierten am Schwörsonntag mit Tim Bendzko, Frida Gold & Co.
Ein „SommerTagTraum“ bleibt Ulm in diesem Jahr zwar verwehrt – doch immerhin hat die Freiluft-Konzertsaison einen ersten traumhaften Sommerabend: Rund 6000 Besucher feiern beim Schwörfestival auf dem Münsterplatz und bescheren dem neuen Konzept damit einen erfolgreichen Start: Statt eines großen Stars hatten die Veranstalter – der Regionalsender Radio 7 und der Stadthaus-Gastronom Christian Becker – erstmals gleich vier kleinere verpflichtet.
Den Start des Festivals bestreiten Glasperlenspiel, durch ihre Herkunft vom Bodensee so etwas wie die Lokalmatadoren im Bunde. Und das live zum Quintett erweiterte Duo weiß die große Bühne durchaus zu schätzen: Daniel Grunenberg spielt seine Keyboards im Spreizschritt wie sonst nur Hardrock-Gitarristen, seine Mit-Sängerin Carolin Niemczyk hat sich trotz der „Bullenhitze“ mit einer Kunstfaser-Pluderhose hübsch gemacht. Vor allem funktioniert der live deutlich angerockte und bisweilen ganz schön stampfende Elektro-Pop von Glasperlenspiel – besonders beim 2011er-Hit „Echt“. Manchmal klingt das aber auch einfach nur aufdringlich und plakativ.
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