Vom Textildesign zur Kunst
Kleinteilige Stoffstreifen und plakative Malereien: Die Kunstwerke von Erwin Holzhauser leben vom Gegensatz.
Garn für Garn. Millimeter für Millimeter. So musste Erwin Holzhauser jahrzehntelang arbeiten. Als Textilgraveur und Musterzeichner in Augsburg waren ihm das Erstellen von Skizzen und der kreative Entstehungsprozess nicht fremd. Heute – Holzhauser ist seit knapp 20 Jahren im Ruhestand – arbeitet er immer noch mit Textilien. Doch jetzt sind sie weder Polster noch Kleidungsstück – sie sind Kunst. Eine Auswahl seiner Werke sind nun im Roggenburger Kloster ausgestellt. Die Ausstellung „Kosmos der Farben“ ist eine Retrospektive auf 20 Jahre seines Schaffens.
Die Kunst des Blausteiner Malers zeichnet sich vor allem durch eines aus, wie Pater Roman Löschinger bei der Eröffnung beschreibt: „In seinen Bildern werden zwei Elemente deutlich: Zum Einen etwas Heftiges, Klares. Zum Anderen schafft er sehr feingliedrige Zonen, die dem Bild Ruhe geben.“ Abstrakte Formen, geometrische Umrisse, kräftige Farben: Die großflächigen Werke des Künstlers haben eindeutig Wiedererkennungswert.
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