Von New York zurück nach Ulm
Nierenspezialist Bernd Schröppel treibt Transplantationsverbund voran
Ulm Dr. Bernd Schröppel, zuletzt am renommierten Mount Sinai Hospital in New York tätig, verstärkt seit Kurzem als Oberarzt das Team der Sektion Nephrologie (Leiter Professor Frieder Keller) an der Klinik für Innere Medizin I. „Ich freue mich darauf, zu meinen Wurzeln zurückzukehren“, sagt der 1967 im oberschwäbischen Aulendorf geborene Mediziner, der sein Studium von 1988 bis 1994 in Ulm absolvierte und auf eine breit gefächerte internistische Facharztausbildung zurückblicken kann, die ihn nicht nur nach New York, sondern auch ans Klinikum Innenstadt der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität führte.
Die Nephrologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit Nierenerkrankungen und deren Früherkennung sowie Therapie beschäftigt. In Ulm wird sich Schröppel unter anderem dem weiteren Ausbau des Transplantationsverbundes mit dem Universitätsklinikum Tübingen widmen, nachdem man sich auf dem Oberen Eselsberg in den vergangenen Jahren auf die Abklärung und Vorbereitung von Lebendspendern vor Nierentransplantationen und die Nachsorge der Spender und Empfänger spezialisiert hat. „Transplantationen setzen ein hohes Maß an Interdisziplinarität voraus. Nur die gute Zusammenarbeit von Nephrologen, Chirurgen, Urologen und auch Kardiologen verspricht optimale Ergebnisse“, sagt Schröppel und weist darauf hin, dass die Nephrologie in den Vereinigten Staaten einen sehr hohen Stellenwert hat. „Aber wir arbeiten daran“, zeigt sich der Transplantationsnephrologe, der seit 2009 als Medizinischer Direktor des „Nieren/Pankreas-Transplantationsprogramms“ am Mount Sinai Hospital arbeitete, entschlossen. (az)
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