Wie die Farbe Türkis in den Garten kam
Eine Ausstellung im HfG-Archiv zeigt die Entwicklung des Gartengeräteherstellers Gardena. Und die besondere Rolle des Designs dabei.
Die Marke Gardena kennen heute Gartenfreunde in aller Welt. Dazu trägt auch die unverwechselbare Gestaltung der Geräte der Ulmer Firma bei. Wie aus einem Zwei-Mann-Unternehmen ein Global Player mit mehr als 500 Millionen Euro Umsatz im Jahr wurde und welche Rolle dabei das Design der Produkte spielte, zeigt eine Ausstellung im HfG-Archiv, die am heutigen Samstag eröffnet wird. Dabei wird klar: Studenten der Hochschule für Gestaltung trugen maßgeblich dazu bei, dass die Sachen von Gardena so aussehen, wie sie aussehen. Gezeigt werden aber auch Produkte von heute. Die Marke Gardena besteht nunmehr seit 50 Jahren. „Das war für uns ein schöner Anlass, auch über das Ende der HfG hinaus zu blicken: Was ist danach entstanden?“, erläuterte Martin Mäntele, der Leiter des HfG-Archivs auf dem Hochsträß.
Zu sehen sind etwa 150 Objekte, die größtenteils von Gardena zur Verfügung gestellt wurden, und in den Ausstellungsräumen in chronologischer Reihenfolge angeordnet sind, also von der Firmengründung im Jahre 1961 bis heute. Durch die Ausstellungsräume mit der ganzen Palette wie Kreisregner, Heckenscheren, Rasenmäher und Blumenrechen führt passenderweise ein Gartenschlauch am Boden. Dazu gibt es ausführliche Erläuterungen und eine Wand mit Bildern aus der Firmengeschichte sowie Klappen, auf denen Fragen stehen, die dahinter beantwortet werden. Außerdem können sich Besucher über QR-Codes per Smartphone Abschnitte aus dem Buch „Leidenschaft für den Garten“ anhören. Dieses hat der Fachjournalist Joachim Bengelsdorf im Auftrag des Unternehmens geschrieben und bietet umfassende Informationen über die Geschichte Gardenas. Er hat dafür mit mehr als 30 Zeitzeugen gesprochen.
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