Wie grün soll Neu-Ulm sein?
Neu-Ulmer Stadträte diskutieren kontrovers über Blumenzwiebeln, dreckende Ahornbäume und die Verschönerung des Stadteingangs
Lediglich 53 rekordverdächtige Minuten hat der Technische Ausschuss öffentlicher Lebensraum und Verkehr benötigt, um den Etatansatz des zuständigen Fachbereichs 4 für 2015 in der Gesamthöhe von knapp 21 Millionen Euro zu verhandeln und einstimmig zu beschließen. Die vorhergegangene Aussprache glich allerdings eher einer Fragestunde als einer wirklichen Haushaltsberatung.
Einer möglicherweise drohenden langwierigen Auseinandersetzung ums liebe Geld hatte noch vor Beginn der eigentlichen Aussprache CSU-Rätin Waltraud Oßwald die Spitze genommen. In einer von ihr verlesenen „grundsätzlichen Erklärung der CSU“ teilte sie mit, der Haushaltsansatz sei Okay, und die Fraktion werde der Vorlage zustimmen, weil ja ohnehin kaum Spielraum vorhanden sei. Gewundert hatte sie sich jedoch über 131000 Euro, die die Stadt nächstes Jahr für „Brücken in Grünanlagen“ ausgeben möchte. Die Erklärung der Verwaltung folgte auf dem Fuße: die Parkanlage Glacis-West sei mittlerweile in die Jahre gekommen und sanierungsbedürftig. Mit dem eingeplanten Geld soll der Zustand des Parks und die Sicherheit der Brücken überprüft werden und ein Konzept zur „deutlichen Aufwertung“ erstellt werden, erklärte Fachbereichsleiter Tobias Frieß.
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