Wird unser Trinkwasser knapp?
Experte spricht über die Wasserversorgung der Region und über Schadstoffe im Grundwasser.
Das Museum der Brotkultur beschäftigt sich derzeit in einer Sonderausstellung und mit dem „Lebensstoff Wasser“. „Ist die Trinkwasserversorgung in der Region auf den Klimawandel vorbereitet?“, fragte Bernhard Röhrle vom Zweckverband Landeswasserversorgung daher im Rahmen des Ausstellungsprogramms.
Der gebürtige Neu-Ulmer Röhrle beruhigte die Zuhörer des Vortrags: Wohl auch in Zukunft wird es im Land keine Probleme mit der Trinkwasserversorgung geben, was vor allem an einem dreigliedrigen System aus örtlicher, regionaler und Fern-Versorgung liegt. Denn auch in Bayern und Baden-Württemberg gibt es seit jeher wasserarme Regionen und Gebiete mit einem Wasser-Überschuss. Die Flusstäler von Donau und Iller gehören dazu, während beispielsweise die Schwäbische Alb ein Wassermangel-Gebiet ist. Etwa ein Meter Niederschlag fällt in der Region während eines Jahres, Flüsse wie Iller und Rhein bringen zudem große Wassermengen in den Süden Deutschlands. Nur ein Prozent des Wasser-Angebots wird für die öffentliche Trinkwasser-Versorgung genutzt, erläuterte Röhrle.
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