Wo Neu-Ulm noch amerikanisch ist
Am Wochenende werden bei geführten Spaziergängen die US-Geschichte lebendig. Mit dabei ist auch ein Ex-Sergeant, der einst den Sternenbanner der in der Kaserne hisste.
Vor 25 Jahren haben die amerikanischen Truppen, die 40 Jahre lang die Garnison Neu-Ulm bildeten, ihre Unterkünfte und Wohnungen, ihre Waffenlager, Sport- und Freizeitanlagen geräumt. Zum Jubiläum bot Neu-Ulms Stadtarchiv Führungen durch die einstigen Kasernen an, um zu zeigen, was mal war und was draus geworden ist.
Viel ist geblieben, überwiegend jedoch in neue Gewänder gekleidet. So stehen die großen, mehrstöckigen Mannschaftsgebäude sowohl in den ehemaligen Nelson- als auch den Wiley-Baracks nach wie vor am alten Platz. Ins Nelson, von der deutschen Wehrmacht als Reinhardtkaserne errichtet, sind Polizeiinspektion und Finanzamt eingezogen, ins Wiley, früher die Ludendorffkaserne, ein Gründerzentrum und eine Seniorenwohnanlage. Viel ist weg, weil es nur militärisch hätte genutzt werden können, zu zivilen Zwecken dagegen kaum.
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