Wohnungen statt Wildwuchs
Auf dem Areal neben der Kirche in Leibi soll eine Wohnanlage entstehen. Der Nersinger Gemeinderat hat die Bauvoranfrage genehmigt – allerdings nicht ohne Diskussionen.
Bislang stehen auf dem Areal neben der Kirche im Nersinger Ortsteil Leibi nicht viel mehr als kahle Bäume und Sträucher. Das soll sich ändern: Der Nersinger Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung die Bauvoranfrage für eine Wohnanlage mit Tiefgarage auf dieser Fläche genehmigt. Im September hatte der Rat eine erste Bauvoranfrage für das Projekt abgelehnt – unter anderem, weil sich die Anlage nicht harmonisch in die Umgebung einfüge. Jetzt landete eine überarbeitete Fassung auf der Tagesordnung – und die gefiel dem Rat deutlich besser. „Man hat sich an der Nachbarbebauung orientiert, jetzt ist es ein harmonisches Bild“, sagte beispielsweise Nersingens Bürgermeister Erich Winkler.
Winkler verstehe, dass man bei einem solchen Projekt „geteilter Meinung sein kann“, wies aber auch auf den „enormen Druck“ hin, Wohnungen zu schaffen. „Es besteht dringender Handlungsbedarf.“ Für Rätin Anja Mayer-Ley (CSU) ist die geplante Tiefgarage „am wichtigsten“. Sonst stünden die Autos von Anwohnern und deren Besuchern der Straße entlang. Und: „Das passt nicht ins Ortsbild.“
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