Zwei Leichen geben Rätsel auf
Mysteriöse Todesfälle in Ulm beschäftigen Rechtsmediziner. Zwei tote Männer wurden in einem Wohnhaus aufgefunden. Bis jetzt konnte die Todesursache nicht geklärt werden.
Die rechtsmedizinische Abteilung der Ulmer Universität versucht derzeit in ihren Labors ein mysteriöses Rätsel zu lösen: Bereits am Montag, 23. November, wurden in einem Wohnhaus des Ulmer Stadtteils Gögglingen zwei tote Männer, beide erst 40 Jahre alt, gefunden. Nach Angaben von Michael Bischofberger, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Ulm, gibt es keine Anzeichen auf Gewalteinwirkung oder organische Vorerkrankungen. Die beiden Männer waren Übernachtungsgäste einer privaten Feier bei einem Bekannten. Der Gastgeber ist morgens offenbar zur Arbeit gegangen und dann nach Feierabend auf seine toten Bekannten gestoßen. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an.
Ein erster Verdacht erhärtete sich nicht: Nachdem im Zimmer, in dem die Männer zu Tode kamen, ein Holzofen stand, wurde zuerst eine Kohlenmonoxid-Vergiftung vermutet. Doch eine entsprechende Blutuntersuchung habe keinen derartigen Nachweis erbringen können. Nun werde in der Rechtsmedizin „ein breites Spektrum“ möglichen Todesursachen abgeklopft. Bis ein Ergebnis feststeht, können Wochen vergehen, so Bischofsberger. (heo)
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