Albtraum für Ulmer Abwehr
Litauischer Gegner mit viel Erfahrung
Die ganz großen Namen hat Panevezys zwar nicht im Kader. Die Basketballer von Ratiopharm Ulm nehmen heute (Spielbeginn 18 Uhr) die zweite Zwischenrundenaufgabe im Eurocup trotzdem mit viel Respekt in Angriff. Das liegt nicht nur daran, dass der Tabellenzweite der litauischen Liga sich vor einer Woche bei der 80:88-Niederlage beim haushohen Favoriten Khimki Moskau mehr als teuer verkauft hat. Der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath sagte vor dem Flug ins lettische Riga, von wo aus für den Ulmer Tross dann noch eine zweistündige Busfahrt auf dem Programm stand: „Die Erfahrung der Mannschaft von Panevezys zeigt sich in guten Wurfquoten und der Kaltschnäuzigkeit, mit der jeder Fehler bestraft wird.“
Gleich sechs Profis im Kader der Litauer sind mehr als 30 Jahre alt, darunter auch die einzigen beiden Ausländer, der Australier Ben Madgen und der Amerikaner Lorenzo Williams, der seine Karriere übrigens in Weißenhorn startete und in der Bundesliga für Gießen und Bremerhaven spielte. Gar schon 37 Jahre alt sind die Center-Zwillinge Ksistof und Darjus Lavrinovic. Dass man auch im gesetzten Alter noch hervorragend Basketball spielen kann, das beweist vor allem Ksistof, der mit einer Trefferquote von mehr als 60 Prozent der beste Dreierschütze des Eurocups ist – und das bei einer Körpergröße von 2,09 Metern. Auf die Ulmer Defensive kommt also eine Herkulesaufgabe zu, die Trainer Leibenath so beschreibt: „Lässt man ihm Platz unter dem Korb, setzt er seinen athletischen Körper ein und von draußen trifft er den Dreier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Er ist ein wandelnder Albtraum für jede strukturierte Verteidigung.“ (pim)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.