Für die Spatzen keine Saison wie jede andere
Ulm Das war kein normales Fußballjahr für Regionalligist SSV Ulm 1846. Das fing schon damit an, dass die Spatzen erstmals als eigenständiger Fußballverein auftraten, abgespalten vom Großverein. Dann die Verpflichtung starker Neuzugänge mit Heiko Gerber, Bobo Mayer und Michael Schürg an der Spitze. Es folgte bald der Rauswurf des neuen Trainers Manfred Paula. Der neue Coach Ralf Becker - vorübergehend hatte A-Junioren-Trainer Frank Kaspari das Regionalligateam geführt - hatte gleich mit der unangenehmen Situation zu kämpfen, dass drei Ulmer Spieler (Davor Kraljevic, Marijo Marinovic, Dinko Radojevic) der Beteiligung am Wettskandal verdächtig waren und vom Verein den Laufpass bekamen. Drei Leistungsträger auf einen Schlag weg und die ganze Aufregung!
Aber Ralf Becker verstand es gut, einen neuen Geist ins Team einkehren zu lassen. Die Mannschaft verstand sich wieder mehr als Team im besten Sinne und spielte recht erfolgreich. Freilich verlor der SSV 46 die Tabellenspitze, an der der VfR Aalen immer souveräner seine Kreise zog, bald aus den Augen. Keine Gefahr nach unten, keine Perspektive nach oben, trotzdem stand fast immer ein motiviertes Team auf dem Platz, das sich aber gegen Saisonende noch den einen oder anderen Ausrutscher erlaubte.
Aus der Versenkung tauchte Henry Onwuzuruike wieder auf, dafür fiel Benjamin Barth bei den Verantwortlichen des SSV 46 in Ungnade, weil er wohl das neue Konzept nicht uneingeschränkt akzeptierte. Dieses sieht aus finanziellen Gründen vor, dass um ein paar wenige erfahrene Leistungsträger herum eine Mannschaft mit ganz jungen Spielern aufgebaut wird.
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