Mit hängender Zunge
Ulm gewinnt das Spitzenspiel gegen Hollenbach zwar klar mit 4:1. Das hat aber viel mit Glück zu tun und mit zwei Elfern, die ein berühmter Schiri pfeift
Ein Spitzenspiel war die Oberliga-Begegnung zwischen dem Zweiten SSV Ulm Fußball und dem Dritten Hollenbach nur auf dem Papier. Beide Mannschaften lieferten am Samstag im Donaustadion bestenfalls mittelmäßige Leistungen ab, aber den Spatzen reichte die über weite Strecken dürftige Vorstellung zu einem 4:1-Sieg. Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Michael Kempter, der bundesweit bekannt wurde durch den Vorwurf der sexuellen Belästigung an den Funktionär Manfred Amerell, pfiff in diesem Spiel drei Elfmeter.
Die Ulmer gingen nach dem einzigen schönen Spielzug der gesamten Partie in Führung. Der vor allem in der Defensive bärenstarke Kai Wagner flankte mustergültig auf David Braig, und der hatte bei seinem Kopfball ins lange Ecke keine Mühe (12.). Doch damit hatten die Spatzen ihr Pulver vorerst verschossen, vor knapp 1000 Zuschauern gelang ihnen bis zur Pause so gut wie nichts mehr, und auch in der zweiten Halbzeit bestimmten die Hollenbacher über weite Strecken das Spiel. Die Kabinenpredigt des Ulmer Trainers Stephan Baierl hatte also ihre Wirkung verfehlt: „Ich habe lautstark kundgetan, dass mir das missfällt.“
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