Ärger mit den Gewändern
Die Rennertshofener Kapellenmusiker müssen sich eine neue Schneiderei suchen. Das ist aber gar nicht so einfach
„Die Marktkapelle ist eine Visitenkarte und ein Aushängeschild, mit dem sich der Markt Rennertshofen gerne und beständig schmückt. Mit ihren vielfältigen kulturellen Aktivitäten betreibt sie generationen- und ortsteilübergreifende Kulturarbeit“, lobte zweiter Bürgermeister Alfred Ehrnstraßer die Rennertshofener Musikkapelle in ihrer Jahresversammlung im „Herrenhof“. Er dankte den Musikanten für das große Engagement und versprach – ohne den künftigen Entscheidungen des Ratsgremiums vorgreifen zu wollen, dass der Markt zu gegebener Zeit das Seinige dazu tun werde, damit der eingeschlagene Weg weiter verfolgt werden könne. Aus dem Kassenbericht von Kassiererin Cornelia Stark konnte man ersehen, dass die Gemeinde auch im vergangenen Jahr den Verein finanziell unterstützt hatte.
Vorsitzende Stefanie Czerny ließ vor den rund 40 Mitgliedern das Vereinsjahr Revue passieren und sprach dabei auch die Probleme an, mit denen der Vorstand zu kämpfen habe: Eines davon sind die Trachten. Seit 1984 habe der Verein seine Trachten meistens von einem einzigen Unternehmen bezogen. Im Laufe der Zeit wurde jedoch die Verarbeitung der Gewänder immer schlechter, mehrere Reklamationen waren die Folge und die letzte Lieferung musste wegen offensichtlicher gravierender Mängel gar komplett zurückgewiesen werden. Da es aber wegen der Seltenheit der Stoffe nicht so einfach ist, Ersatz zu finden, müssen sich die Vorstandsmitglieder zuerst einmal nach einer Firma umsehen, die denselben Stoff herstellt, aus dem die vorhandenen Gewänder genäht sind.
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