Alte Kleider, neue Masche
Gewerbliche Sammler stellen – oft ungenehmigt – immer mehr Altkleidercontainer auf. Sie wollen Geld verdienen und machen so den Hilfsorganisationen Konkurrenz
Dass sich mit den aussortierten Kleidern nicht nur Gutes tun, sondern sich vor allen Dingen auch gutes Geld verdienen lässt, haben mittlerweile auch gewerbliche Sammler für sich entdeckt. Und sie hoffen darauf, dass viele Leute genauso ungenau auf die Container schauen wie Gabriele Bauer, die glauben, dass sie mit ihren aussortierten Kleidern armen Menschen helfen.
Die Kleider aus den Container nehmen in großen Teilen denselben Weg – egal, ob sie gewerbliche oder karitative Unternehmen aufgestellt haben. Ein Großteil wird an Sortierbetriebe verkauft. Wobei Gregor Uhl, Geschäftsführer der Aktion Hoffnung, betont, dass seine Hilfsorganisation an ihre Sortierbetriebe hohe ethische Maßstäbe anlegt und sie regelmäßig zertifiziert. Der Unterschied zwischen karitativen und gewerblichen Sammlern ist der Weg der Erlöse. Bei dem einen sind sie Geschäftsgewinn, beim anderen fließen sie in soziale Projekte.
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