Besser verstehen, besser leben
Ingolstadt startet mithilfe des Goethe-Instituts als einzige bayerische Stadt ein Projekt, das Muslime zu kommunalen Akteuren werden lassen soll
Christian Lösel – Referent von OB Alfred Lehmann und bekanntlich auch der Spitzenkandidat der CSU – stellte nun ein außergewöhnliches Projekt vor: Als einzige bayerische Stadt erhält die Schanz dabei Unterstützung vom Goethe-Institut und der Robert-Bosch-Stiftung. „Muslimische Gemeinden als kommunale Akteure“ ist das Vorhaben überschrieben, das mit wissenschaftlicher Begleitung auch in Hamburg, Essen, Hamm und Mannheim durchgeführt wird.
Dabei geht es darum, möglichst viele Muslime zu finden, die sich im Sinne ihrer Glaubensbrüder für die Kommune und ihre Aufgaben und Möglichkeiten interessieren. Sie werden dann über zwei Jahre geschult und mit den wesentlichen Aspekten wie Daseinsvorsorge, Infrastruktur oder sozialen Hintergründen vertraut gemacht. Da geht es meist um sehr einfache Dinge wie das Kinderbetreuungsangebot oder den Umgang mit Ämtern und Behörden. „Sowohl der partnerschaftliche Dialog zwischen muslimischen Gemeinden und der Kommune, Kirchen und Wohlfahrtsverbänden als auch die Kommunikationsfähigkeit und interkulturelle Kompetenz in sozialen und religiösen Kontexten soll mithilfe dieses Projekts gefördert werden“, sagt Christian Lösel, der auch städtischer Integrationsbeauftragter ist.
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