Im Zeller Forst schlummert Sprengstoff
Im Zeller Forst schlummert Sprengstoff - und mittlerweile nicht mehr nur Weltkriegsbomben, die entschärft werden müssen. Die Waldeigentümer fordern nun Geld von der Stadt.
Der Zeller Forst ist Sperrgebiet. Leider, lamentieren die Eigentümer, ein äußerst teures Sperrgebiet noch dazu. Als die Fahnder der Kriminalpolizei im April 2014 den Wald absuchten, fanden sie dort zwar nicht das Handy der ermordeten Franziska, nach dem sie suchten, dafür aber jede Menge Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Sieben Bomben tauchten allein während des Einsatzes der Ermittler im Suchgebiet auf. Später, als die Würzburger Spezialfirma Tauber ihre Sondengänger in den Wald schickte, kamen weitere zum Vorschein.
Die Stadt hatte keine Wahl. Der Wald wurde im November 2015 gesperrt - und ein Ärgernis für alle Zeller, die jahrelang die Holzrechte mit der Stadt Neuburg nach der Gebietsreform im Jahr 1976 verhandelten. Gerade einmal zwei Monate vor dem Einsatz der Fahnder sind sich die Beteiligten einig geworden - und dann das: Die 30 Parzellen, die in den Besitz der 25 Zeller Bürger übergingen, waren alles andere als gut investiertes Geld. Sie kosteten. Mittlerweile rund 2400 Euro rechnet Ortsbeauftragter Roland Habermeier Oberbürgermeister Bernhard Gmehling in einem Brief vor, den er Ende Januar persönlich im Rathaus abgegeben hat.
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