Den Abschluss in der Tasche
Kfz-Azubis haben ihre Gesellenbriefe erhalten. Für einen war es die letzte Feier
Für 26 Auszubildende in den Berufen Kfz-Mechatroniker, Mechaniker für Karosserieinstandhaltung, Fahrzeuglackierer und Automobilkaufmann wurde die Ausbildung am Freitagabend offiziell mit der Freisprechung beendet. Damit haben die Absolventen ein großes Ziel ihres Berufslebens erreicht. Viele weitere liegen noch vor den Junggesellen und wollen erreicht werden. Die Freisprechungsfeier fand im Schrobenhausener Autohaus Stiglmayr statt. Für Wilhelm Bairlein, Obermeister der Kfz-Innung im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, war es nach 30 Jahren die letzte Freisprechungsfeier, die er organisiert hat. Zur Wahl zum Obermeister tritt er nicht mehr an, bleibt aber als Prüfungsausschussvorsitzender erhalten.
Bevor die 26 Azubis ihre Gesellenbriefe erhielten, erklärten Landrat Alois Rauscher, Neuburgs Bürgermeister Rüdiger Vogt und Schrobenhausens Bürgermeister Franz Mühlpointner, wie wichtig die handwerkliche Ausbildung für Kreis und Gemeinden sei. „Schön, wenn man sagen kann, wir haben nicht nur Leute, die Autos bauen können, sondern auch solche, die sie reparieren können“, meinte Rauscher mit einer Spitze in Richtung Audi, die dem Handwerk bekanntermaßen so manchen Facharbeiter streitig macht. Aber gerade die Automobilbranche sei gewaltig im Umbruch. Dennoch stünden den Gesellen – dieses Mal war keine Frau unter den Absolventen – alle Türen offen. Franz Haltmayer, Konrektor der Berufsschule, freute sich mit den Junggesellen, die ihr erstes berufliches Ziel erreicht hätten. „Freiheit aber bedeutet auch Verantwortung, seine Kreativität einzubringen und sich weiterzubilden.“
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