Eine Bank auf dem Boden der Geschichte
Bei Grabungen wurden Kacheln aus der Spätgotik entdeckt
Ingolstadt Geschichte stinkt nicht: Nach diesem Motto haben die Archäologen in den vergangenen Monaten tief in vielen historischen Latrinen an der Jägergasse gegraben und tatsächlich Bedeutendes zutage gefördert. Anlass für die Untersuchungen ist der Neubau der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte: Sie will ihre Zentrale an der Ludwigstraße erweitern.
Besonders groß ist die Freude von Grabungsleiter und Archäologe Jan Weinig über eine Ofenkachel, auf der ein Drache abgebildet ist, ein seltenes Bild in dieser Form. Sie stammt vermutlich aus der Spätgotik und wird auf das späte 15. Jahrhundert datiert, etwa zur Zeit Albrecht Dürers.
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